12. Januar 07, 23h, 1.Intermezzo:

»Fluxuskonferenz«

Club der toten Künstler.
Eine Aktion von Julia Kissina

»Die Unsterblichkeit der Seele ist ganz und gar nicht mystisch. Viel mystischer erscheint mir die Vorstellung, dass nach dem Tod nichts mehr sein wird.« (Marcel Duchamp)

Wie schon auf der Werkleitzbiennale in Halle (dort wurde der Geist Duchamps gerufen) setzt die Künstlerin Julia Kissina dem unentwegten Dialog der Kunstwissenschaft über Werkanalyse und biographische Daten den direkten Kommunikationsweg entgegen.

Mit ihrer Performance wendete sie sich der spiritistischen Praxis zu: John Cage / Robert Fillion / Jean Guillaume Ferrée, Al Hansen / George Maciunas / Charlotte Moormann / Nam June Paik / Dieter Roth / Wolf Vostell etc.
wurden herbeigerufen – und mittels einer sich bewegenden Untertasse zu ungelösten Fragen der modernen Kunst (und Kunstwissenschaft) befragt.

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