18. Februar – 17. Mai 2006

»Tryptichon. Schrille Stille«

Malerei von Regina Battenberg, Stuttgart

Am Anfang der Malerei von Regina Battenberg steht die Lust, Bilder zu betrachten, mit ihnen umzugehen, sie zu machen – und diese Lust weiterzugeben.

Schrille Stille beschreibt nur einen Inhalt der Bilder, die mehrere solcher Gegensätze verbildlichen: Ruhe/Bewegung, Leere/Fülle, Aktion/Konzentration, Ferne/Nähe ...

Farbgebung und Malweise einer klassischen Beschreibung von Farbräumen werden kombiniert mit grellen pastosen Farbaufträgen der Moderne.

So tauchen Koexistenzen auf, Gleichzeitigkeiten von ruhigen Flächen, aufgebäumten Linien, Schichtungen, Durchblicken, Einblicken. Ein Bild bezieht sich auf das nächste. Über Jahre.

Der Verzicht auf technische Hilfsmittel rückt die menschliche Handschrift in den Vordergrund, betont die nonverbale, umso direktere subjektive Kommunikation. Malerei, die Lust macht, immer wieder hinzusehen – und die immer neu gesehen werden kann.


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© Regina Battenberg, 2005, Ausschnitt