10 Jahre lang fanden am 18. jeden Monats um 18h Ausstellungen, Künstlergespräche, Performances u.a. statt. Anknüpfend an die Tradition der Berliner Salons waren Freund*innen, Bekannte und eine interessierte Öffentlichkeit eingeladen, in privatem Rahmen Kunst zu zeigen, zu sehen und sich darüber mit anderen Besucher*innen auszutauschen.
Oszillierend zwischen Öffentlichkeit und Privatheit wurden die Räume für jede Veranstaltung neu definiert und boten jeweils neue Perspektiven auch im ganz wörtlichen Sinn.
Die eingeladenen Literat*innen, Musiker*innen und bildenden Künstler*innen ließen sich bewusst auf die besondere Situation ein und präsentieren häufig eigens für 18m konzipierte Projekte.
Julie August, grafik@julieaugust.de
Die 18m Galerie, später 18m Salon, existierte von 20042014, bis zu meinem Umzug nach Buenos Aires. Viele der Ausstellungen sind hier archiviert.